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Umweltministerin B�rbel H�hn er�ffnet CARBON EXPO in K�ln    
Weltweit einzige Messe zum Emissionshandel und CO2-Markt

Emissionshandel schafft dynamischen Markt und Innovationen

Umweltministerin B�rbel H�hn er�ffnet heute die "CARBON EXPO � Global Carbon Market Fair & Conference" in K�ln. Vom 11. � 13. Mai 2005 pr�sentiert die Messe zum zweiten Mal die gesamte Wertsch�pfungskette f�r einen funktionierenden Emissionsmarkt. Sie zeigt Verfahren, Methoden und Technologien zur Senkung des CO2-Aussto�es und zum Handel mit Emissionsrechten und-zertifikaten. Mehr als 134 Aussteller aus �ber 50 L�ndern sind dort vertreten.

Der begleitende Kongress richtet sich an Unternehmen, die am EU-Emissionshandel teilnehmen. Die CARBON EXPO bietet Vertretern energieintensiver Industrien, Technologieanbietern, K�ufern und Verk�ufern von Emissionszertifikaten, Beratungsunternehmen, Service-Dienstleistern und Projektentwicklern eine professionelle Business-Plattform. Veranstalter sind die Koelnmesse, die Weltbank und die International Emissions Trading Association.

Messe und Kongress sind auch f�r Regierungsvertreter aus Entwicklungsl�ndern und f�r Unternehmen, die in Entwicklungsl�ndern investieren wollen, besonders interessant, da mit der so genannten Verbindungsrichtlinie (Linking Directive) eine Verbindung zwischen dem Emissionshandelssystem der EU und den projektbezogenen flexiblen Mechanismen des Kyoto Protokolls (CDM, JI) geschaffen wurde. Dies erm�glicht es allen am EU-Emissionshandel beteiligten europ�ischen Unternehmen, Gutschriften aus weltweit durchgef�hrten Projekten zur Verringerung der Treibhausgasemissionen auf ihre eigenen Verpflichtungen anzurechnen. Anlagenbetreiber k�nnen zus�tzliche Zertifikate erwerben, indem sie kosteneffizient in Klimaschutzprojekte im Ausland investieren. Dadurch wird auch der Transfer umweltschonender Technologien in die Entwicklungsl�nder unterst�tzt. Durch ein entsprechendes Gesetz (ProMechG � Gesetz zur Einf�hrung der projektbezogenen Mechanismen), das noch in diesem Sommer verabschiedet werden soll, wird die EU-Linking-Directive in deutsches Recht umgesetzt.

Umweltministerin B�rbel H�hn: "Diese gut besuchte Messe zeigt, dass der Emissionshandel einen weltweiten dynamischen Markt entstehen l�sst, der viele neue T�tigkeiten und damit auch einen neuen Arbeitsmarkt schafft. F�r den Wirtschaftsstandort NRW mit seiner gro�en Kompetenz im Bereich von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien bietet der internationale Markt eine gro�e Chance. Der Emissionshandel erm�glicht es, klimasch�dliche Gase dort zu vermindern, wo dies zu den volkswirtschaftlich niedrigsten Kosten m�glich ist. Dadurch wird die Innovationst�tigkeit der Unternehmen gef�rdert und es werden starke Anreize f�r hocheffiziente Technik und die Erneuerung des Kraftwerksparks geboten. Hier in K�ln kommen Wirtschaftsvertreter aus Industrie- und Entwicklungsl�ndern als Partner zusammen, um gemeinsame L�sungen zum globalen Klimaschutz zu erarbeiten. Die Pioniere von heute werden die Experten von morgen sein, die sich einen Vorsprung auf den internationalen M�rkten sichern."

Etwa ein Viertel der in Deutschland am Emissionshandel beteiligten Anlagen befindet sich in NRW. Auf NRW entf�llt fast die H�lfte des deutschen Emissionsbudgets. 440 Anlagen der Energie- und energieintensiven Branchen, wie Metall, Baustoffe, Glas, Keramik und Zellstoffe nehmen hier am Emissionshandel teil. In Deutschland sind 1.849 registriert, in der EU mehr als 12.000 Anlagen.



 
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