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Das neue Koelnmesse-Haus

   

Umzug der Mitarbeiter l�uft, das Koelnmesse-Logo leuchtet

Seit Anfang Oktober leuchtet das Koelnmesse-Logo nachts an der Nordseite des Messegel�ndes. Es ist von dort ebenso weithin sichtbar wie bisher vom Messeturm direkt am Rheinufer. Die knapp 500 Mitarbeiter der Koelnmesse sind zur Zeit mitten im Umzug in das ehemalige KHD-Haus. Sie waren bisher auf verschiedene H�user verteilt und ziehen nun erstmals in ein gemeinsames Geb�ude ein.

Das Hochhaus wurde zwischen 1961 und 1964 von den Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg erbaut und erhielt bereits im Jahr 1967 einen Architekturpreis. Es ist im Besitz der Deutschen Gesellschaft f�r Immobilienfonds mbH (DEGI) und wurde von der Koelnmesse angemietet. In der Vergangenheit war es in K�ln auch unter den Namen "KHD-Hochhaus", "Euroforum K�ln" oder "Teletower K�ln" bekannt. Zug�nglich ist das Geb�ude, das in unmittelbarer N�he des neuen Messeeingangs Nord liegt, �ber die Deutz-M�lheimer-Stra�e. Postalisch ist die Koelnmesse dort auch in Zukunft �ber die gewohnte Adresse "Messeplatz 1" erreichbar.

Das neue Koelnmesse-Haus ist ein 15-geschossiger langgestreckter Stahlskelettbau mit sichtbar belassenem St�tzensystem und je circa 1.400 m� Grundfl�che je Geschoss. Der Bauk�rper ist etwa 100 m lang, 15 m breit und 60 m hoch. Damit ergibt sich eine Brutto-Grundfl�che von rund 27.000 m� sowie ein Rauminhalt von circa 95.000 m�.

Die Geschosse sind wie folgt aufgeteilt:

 Tiefkeller: Lagerr�ume und Technik
 Kellergeschoss: L�gerr�ume und Technikzentralen
 Untergeschoss: Lager- und B�ror�ume, Anlieferung, K�che und Kantine
 EG: Empfangsbereich
 1. OG: B�ror�ume, Sicherheitszentrale, Geb�udeautomation
 2.-13. OG: B�ror�ume
 14. OG: B�ror�ume und Technikzentralen f�r L�ftungs-, K�lte- und Elektrotechnik
 15./16. OG: Dachbereiche und Technikr�ume f�r Aufz�ge

Das Geb�ude wurde zwischen 1992 und 1994 vom Konservator der Stadt K�ln in die Denkmalliste eingetragen, weil die Gesamtanlage als ein architektonisch hervorragendes Beispiel der fr�hen 60er Jahre gilt. Besonders zu erw�hnen ist die Gestaltung der Fassaden. Die Eingangshalle ist mit quadratischen Beleuchtungsfeldern und quadratischem Plattenbelag ausgestattet. Treppenhaus- und Aufzugsblock sind mit Betonsteinplatten und einem Vorsatz aus Carrara-Kieseln verkleidet. Das 12. Obergeschoss dient als Vorstandsetage, das 13. Obergeschoss verf�gt �ber einen gro�en, dreiseitig verglasten Sitzungssaal ohne Mittelst�tzen mit nussbaumvert�feltem Sturz und Bibliothek. Im 11. Obergeschoss wurde auch der Aufzugsvorraum mit Holzverkleidung und Glasoberlichtern unter Denkmalschutz gestellt. Der Denkmalschutz bezieht sich ebenfalls auf das im Au�enbereich vorgelagerte ehemalige KHD-Werksmuseum und das repr�sentative Erscheinungsbild der Gesamtanlage.



 
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