Ausf�hrungen von Jochen Witt, Vorsitzender der Gesch�ftsf�hrung der Koelnmesse, anl�sslich des Richtfests f�r die neuen Nordhallen der Koelnmesse am 10.05.2005, 11 Uhr, Baustelle Messeboulevard
(Es gilt das gesprochene Wort.)
Sehr geehrter Herr Ministerpr�sident, meine Damen und Herren,
ich danke Ihnen allen f�r die guten W�nsche, die Sie heute ausgesprochen haben. Ich freue mich, so viele unserer Kunden und Partner hier zu sehen. So wichtig auch gerade im Messewesen die direkte Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist: Dieses pers�nliche Interesse ist keine Selbstverst�ndlichkeit. Ich bedanke mich deshalb besonders herzlich f�r Ihr Erscheinen.
Ich greife gerne die Worte des Oberb�rgermeisters auf: Wir bieten Ihnen heute einen Vorgeschmack auf eins der attraktivsten - wenn nicht sogar das attraktivste - Messegel�nde in Europa. Mit den neuen Hallen bauen wir die modernsten Ausstellungsfaszilit�ten in Europa und modernisieren gleichzeitig die bestehenden Kapazit�ten, die nach ihrer Sanierung absolut gleichwertig sein werden. Dieses Gel�nde setzt Ma�st�be hinsichtlich Struktur, Lage, Erreichbarkeit, Ausstattung und Service. Es wird kompakt sein, schnelle Orientierung und kurze Wege bieten. Es liegt mitten in der Stadt direkt dem K�lner Dom gegen�ber. Es wird k�nftig unmittelbar vom ICE-Terminal K�ln Messe zug�nglich sein. Von dort erreicht man sein Flugzeug in K�ln-Bonn in wenigen Minuten, in D�sseldorf und Frankfurt Airport in weniger als einer Stunde.
Der Masterplan ist ein wesentlicher Baustein eines Netzplans, mit dessen Umsetzung die Koelnmesse die Innovationsf�hrerschaft im deutschen Messewesen �bernommen hat. Alle Ma�nahmen haben nur das eine Ziel: Wir wollen dem Gesch�ft unserer Kunden m�glichst viele und m�glichst starke Impulse geben. Dazu brauchen wir eine bestm�gliche Aufenthaltsqualit�t, wie dieses neue Gel�nde sie uns liefern wird. Es steht aber au�er Frage, dass wir dar�ber hinaus zur Hardware die passende Software liefern werden. Wie der Oberb�rgermeister schon erw�hnt hat, ist die Liste der neuen Veranstaltungen, die wir seit dem vergangenen Jahr ins Programm genommen haben, beachtlich. Das l�sst uns unsere Aufgabe sehr zuversichtlich angehen. Wir werden dar�ber hinaus aber auch daf�r sorgen, dass die Palette unserer Dienstleistungen, die wir unseren Ausstellern und Besuchern aus einer Hand anbieten, mit diesem Portfolio qualitativ weiter wachsen wird. Mit anderen Worten: Unser Ziel ist es, im Bereich der Dienstleistungen die Innovationsf�hrerschaft weiter auszubauen.
Meine Damen und Herren,
wie kaum ein zweites Projekt war der Masterplan der Koelnmesse von Anfang an eine gro�e Herausforderung f�r alle, die mit der Planung und der Durchf�hrung des Neubaus zu tun hatten. Mit der Entscheidung von RTL, in die Rheinhallen zu ziehen, wurde aus dem Masterplan 2010 der Koelnmesse der Masterplan 2006. Von einem Tag auf den anderen stand der Fertigstellungstermin dieser Hallen fest. Die internationale M�belmesse imm cologne, die am 16. Januar 2006 ihre Tore �ffnet, ist die erste Veranstaltung, die hier stattfindet. Auch wenn wir noch deutlich erkennbar von Rohbauten umgeben sind, f�llt es heute doch nicht mehr ganz so schwer wie im vergangenen September, sich in diesen Hallen die Designersofas und das hochkar�tige Ambiente der M�belmesse vorzustellen.
Dass wir so schnell so weit gekommen sind und mit gro�er Zuversicht auf die vor uns liegenden noch einmal sieben Monate bis zur imm cologne blicken k�nnen, verdanken wir einer Vielzahl von Menschen, die - das freut mich besonders - heute fast vollst�ndig hier versammelt sind.
Zu nennen sind zun�chst die Finanziers dieses Projekts, die Josef Esch Fonds Projekt GmbH, namentlich Matthias Graf von Krockow und die Herren Josef Esch und Lothar Ruschmeier. Sie haben dem Projekt eine L�sung geliefert, die den Besonderheiten des Messegesch�fts und den Bed�rfnissen der Koelnmesse Rechnung tr�gt.
Ich danke der HOCHTIEF Construction AG, die sich auf unsere besonderen W�nsche und unseren ambitionierten Zeitplan eingelassen hat, und das zu Recht: Sie sind perfekt im Zeitplan. Daf�r, Herr Dr. Abel, Ihnen und allen beteiligten Mitstreitern mein gro�es Kompliment.
Der Stadt K�ln gilt mein Dank f�r die gute Zusammenarbeit. Dass wir heute gut in der Zeit liegen, verdanken wir besonders der reibungslosen Bearbeitung unserer komplexen Planung.
Ich danke Ihnen, Herr Ministerpr�sident, dass Sie heute zu uns gekommen sind und freue mich, in der Landeshauptstadt so viel Messe-Affinit�t zu wissen. Der Wirtschaftsraum NRW verf�gt �ber eine weltweit in dieser Dichte einzigartige Messelandschaft. Wir werden weiter daran arbeiten, dass das so bleibt.
Ein gro�es Kompliment auch an die Mitarbeiter der Koelnmesse, die in einer stattlichen Zahl in die Umsetzung des Masterplans involviert sind. Einen darf ich hervorheben: den Gesch�ftsbereichsleiter Masterplan, Herrn J�rgen Bergmann. Wie ich mich bei vielen Baustellenbesichtigungen �berzeugen konnte, kennt er jedes Bauelement und jede Leitung pers�nlich. Er steht daf�r, dass alles korrekt zu einem gro�en Ganzen zusammenw�chst.
Und schlie�lich sind eine Reihe von Personen bei uns, die Tag f�r Tag, Stein auf Stein diese Hallen errichten. Ihnen, den Handwerkern und den Bauarbeitern, geh�rt das heutige Fest. Stellvertretend f�r alle anderen wird unser Polier Peter Jenner nun den Richtspruch sprechen. Ich rufe unsere Redner dazu noch einmal auf die B�hne und bitte Sie alle, den Polier, dem nun die wichtigste Aufgabe des heutigen Tages obliegt, mit einem kr�ftigen Applaus zu begr��en.
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