Internationalisierung Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sieht sich die Koelnmesse einer versch�rften Wettbewerbssituation gegen�ber. �ber einen l�ngeren Zeitraum stellt die weltweit schwierige wirtschaftliche Lage auch das Messewesen vor besondere Herausforderungen. Die wesentlichen Handlungsfelder sind: Internationalisierung, Infrastruktur und der innovative Ausbau des Messeprogramms.
Im Rahmen der Internationalisierung werden 2002 erstmals ausl�ndische
Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten gegr�ndet. Ihre Aufgabe ist
nicht allein die Akquirierung und Betreuung von Ausstellern und Besuchern
f�r die K�lner Messen, sondern auch die Etablierung eigener Veranstaltungen
zu den K�lner Messethemen vor Ort: Die Koelnmesse begleitet damit ihre
Kunden auf die wichtigen Zielm�rkte. Zur langfristigen Sicherung der Infrastrukturqualit�t verabschiedet das Unternehmen
den Masterplan 2010. Er umfasst die Summe der Projekte, mit denen die
Koelnmesse die weitere Entwicklung und qualitative Verbesserung ihres
Messegel�ndes vorantreibt, um so die Aufenthaltsqualit�t von Ausstellern
und Besuchern, die einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor darstellt, zu
steigern. Durch den Neubau von Messehallen soll dar�ber hinaus die Flexibilit�t
der Hallenkapazit�ten erh�ht und damit eine gr��ere Vielfalt im Messeprogramm
erm�glicht werden. Ein neuer Messeeingang schafft einen direkten Zugang
zum 2002 fertiggestellten ICE-Terminal K�ln-Deutz, an dem vor allem die
Messeg�ste aus �bersee ankommen. Die Konzeption neuer Veranstaltungen hat Priorit�t. Ende 2002 entsteht mit der communicate! ein innovatives Format, eine Kongress-Messe mit klarer Fokussierung auf kleine und mittelst�ndische Unternehmen. 2003 gibt es gleich drei Messepremieren: die Eu�Vend - Internationale Fachmesse f�r die Vending-Automatenwirtschaft, die exponatec, eine neue Veranstaltung rund ums Ausstellungs-, Galerien- und Museumswesen, und die AQUANALE, die B�der und Saunawelten pr�sentiert. Sie sind Beispiele f�r zielgruppenorientierte Konzepte, mit denen die Kompetenzfelder der Koelnmesse in der Breite wie in der Tiefe weiter ausgebaut werden. |